Am Freitag, dem 2. August – passend zu ihrem bevorstehenden Auftritt auf dem Wacken Open Air am Folgetag – erscheint das neue LINGUA MORTIS ORCHESTRA Album, welches kurz und knapp »LMO« heißen wird.
Die vergangenen Monate arbeiteten die drei RAGE Musiker Victor Smolski (Gitarre), Peavy Wagner (Gesang und Bass) und André Hilgers (Schlagzeug) mit Hochdruck an dem opulenten Orchesterprojekt, welches eine Weiterführung des 1996 veröffentlichten »Lingua Mortis« Longplayers darstellt, welches zur damaligen Zeit bereits Pionierarbeit leistete.
Victor Smolski schrieb die komplette Musik und arbeitet dabei gleich mit zwei Orchestern – aus Spanien und Russland – zusammen, was die Gesamtzahl der an diesem Mammutprojekt beteiligten Musiker auf über 100 Personen schraubt. Gemeinsam mit ihrem Langzeit Co-Produzenten Charlie Bauerfeind (BLIND GUARDIAN, HAMMERFALL u.a.) produzierte und mischte Victor Smolski den Silberling in dem Krefelder „Twilight Hall Studio“, welches dieser Tage final gemastert werden wird.
»LMO« ist ein spannendes, von Vokalist Peavy Wagner geschriebenes Konzeptalbum über die Hexenverbrennung anno 1599 von Gelnhausen, basierend auf einer wahren Begebenheit.
Neben den drei RAGE Musikern gehören noch zwei Sängerinnen zur Stammbesetzung des LINGUA MORTIS ORCHESTRAS : Jeannette Marchewka und Sopranistin Dana Harnge . Als Gastsänger ist u.a. Henning Basse (ex- METALLIUM ) zu hören.
Die Tracklist von »LMO« liest sich wie folgt:
01. Cleansed By Fire
a) Convert The Pagans PT. 1
b) The Inquisition (Instrumental)
c) Convert The Pagans PT. 2
02. Scapegoat
03. The Devil´s Bride
04. Lament
05. Oremus (Instrumental)
06. Witches` Judge
07. Eye For An Eye
08. Afterglow
Das Coverartwork stammt aus der Feder von Felipe Machado Franco , der bereits das aktuelle RAGE Artwork zu »21« veredelte, die Bandfotos machte Pia Kintrup .
Am vergangenen Samstag, den 4. Mai wurde einer internationalen Schar an Journalisten der Rough Mix von »LMO« vorgespielt. ROCK IT Schreiber Martin Stark beschreibt den Silberling als „ eine opulente Metal-Oper, orchestraler als alles andere, teilweise härter als die Stammband RAGE und durchweg melodischer als in den kühnsten Träumen erhofft .“ GUITAR Redakteur Nico Ernst attestiert: „Noch nie haben Band und Orchester so gut funktioniert“. METAL.DE Schreiber Florian Schörg führt den Gedanken noch weiter und urteilt: „Die perfekte Symbiose zweier Welten glänzt mit fantastischen Melodien und einer Extraportion Härte gleichermaßen. Die gigantische emotionale Bandbreite stellt das Sahnestückchen auf einem außergewöhnlich schmackhaften Soundcocktail dar.“